Dienstag, 5. Februar 2013

Aus einem Teig mach 3

Hallöchen zusammen,
heute verrate ich euch das Rezept für einen Muffinteig der an sich schon richtig klasse ist. Aber das wirkliche wundervolle ist, dass ihr mit ein oder zwei Zutaten mehr richtig tolle Muffinvariationen hinkriegt und so jede Kaffeetafel ordentlich aufpeppt.
Genug geredet, hier erstmal das Grundrezept:

Ihr benötigt 260g Mehl, 180g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2TL Backpulver, 1 Prise Salz, 280ml Milch, 120g Margarine und 2 Eier.

Den Backofen heizt ihr nun auf 200 ° C vor und fettet euer Muffinblech kräftig ein. In zwei Schüsseln rührt ihr nun sowohl alle trockenen, als auch alle flüssigen Zutaten getrennt voneinander zusammen. Erst wenn alles gut vermengt ist, schüttet ihr den Inhalt beider Schüsseln zusammen und rührt daraus einen kompletten Teig.

Nun füllt ihr den Teig in eure Förmchen oder in euer Muffinblech und backt die Muffins ca. 20 Minuten, bis sie schön goldbraun sind.

Und nun zu meinen Abwandlungen. Zunächst habe ich den Teig in drei Portionen aufgeteilt. Unter die erste mischte ich ein wenig Zimt und klein geschnittenen Apfel. Die zweite Portion verfeinerte ich mit ein wenig Kokosflocken und in den dritten Teig mischte ich Kakaopulver und Sauerkirschen.

Dann kamen die kleinen Küchlein ganz nach dem Ursprungsrezept ab in den Ofen.

Nach 20 Minuten Backzeit und nachdem die Muffins ein wenig ausgekühlt waren, konnte ich mit der Verzierung meiner kleinen Kuchen beginnen.
Die Kokosmuffins bekamen eine Schokoladenglasur. Da ich jedoch keine Kuvertüre zur Hand hatte, wärmte ich einfach ein wenig Nutella an und bestrich die Muffins damit. Darüber gab ich nochmals Kokosraspeln und was soll ich sagen, die Muffins schmeckten fantastisch. Für alle unter euch die Bountys lieben, sind diese Muffins ein Muss. Also unbedingt nachmachen!
Die Apfelzimtmuffins bestrich ich mit ein wenig Apfelmus und legte dann kleine Platten aus rotgefärbtem Marzipan auf sie. Dann schnitt ich Mini-Marshmallows in Scheiben und befestigte diese ebenfalls mit Apfelmus auf dem Marzipan. Und schon hatten sich meine Muffins in kleine Fliegenpilze verwandelt. Die sahen unglaublich niedlich aus und waren auch verdammt lecker.
Zu guter letzt waren da noch die Schokokirschmuffins. Für diese formte ich aus grünem und rotem Marzipan kleine Kirschen, welche ich mit Kirschmarmelade auf den Muffins befestigte. Was soll ich sagen, auch diese Muffins waren richtig gut. ;-)

Und so sahen meine kleinen Naschwerke aus:
Natürlich kann man auf diese Art und Weise unzählig viele Muffins backen und den Teig mannigfaltig verfeinern. Probierts doch einfach mal aus. Spätestens beim ersten probieren ist nämlich klar, jede noch so kleine Mühe lohnt sich...
 

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